Das war's, wir sind wieder daheim.
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11.07.2013 Mexico City(Taxco)

 

Unsere Einreise nach Mexico hatte sich etwas länger hingezogen als vermutet, weil unser Anschlussflieger in Houston den Geist aufgegeben hatte und wir erst mal eine neue Maschine brauchten. Damit hatten wir eine Verspätung von ca. 3 Stunden und sind mitten in der Nacht in Mexico City gelandet. Klasse, ist ja nur eine der gefährlichsten Städte der Welt. Allerdings waren wir so clever und haben uns eine Unterkunft in der Nähe vom Flughafen organisiert. In Mexico ticken die Uhren etwas anders und auch wenn unsere Unterkunft nur 5 bis 10 Minuten Fußweg entfernt war hat uns jeder, aber auch wirklich JEDER, mehrmals darauf hingewiesen niemals nachts durch die Straßen von Mexico City zu laufen, sondern ein Taxi zunehmen.

Bei den Taxis gibt es allerdings auch Taxis und Taxis oder besser gesagt die Sicheren und die, in die man niemals einsteigen sollte. (Im Flughafen selber gibt es Stände „Taxi Autorizado“ wo man sich direkt schon ein Ticket für ein sicheres Taxis kaufen kann. Mit Tinas Spanisch haben wir das große Problem gut gelöst und uns mit einem sicheren Taxi (weißes Taxi) vor unserer Unterkunft (Hostel Airport Mexico DF) absetzen lassen. Unsere Gastgeberin war sehr nett und hat uns erst mal mitten in der Nacht mit Kaffee, Kuchen und Obst versorgt -->Das nennen wir mal wirklich Service vom Feinsten.

 

Am nächsten Tag hieß es dann raus aus Mexico City (und zwar bei Tageslicht :-)) und auf zum Busbahnhof. Mit 3 Pesos pro Nase (ca. 20 Cent) konnten wir mit der Metro durch die komplette Stadt zum Busbahnhof fahren. Taxco hieß dann unsere erste richtige Station in Mexico. Die Stadt liegt ca. 175km südwestlich in den Bergen von Mexico City. Mit dem Bus (Costa Line oder Estrella de Oro) dauerte es etwa 2,5 Stunden und war mit einem Preis von ca. 20€ (für beide zusammen)für uns eine sehr gute Lösung. Die Busse sind sauber, sicher und das Platzangebot war selbst für Andreas mehr als ausreichend. Fazit à Busfahren in Mexico ist also ein perfektes Transportmittel.

 

Taxco ist eine wunderschönekleine Stadt in den Bergen , die auf Grund ihrer Silbermienen bekannt geworden ist. Die Stadt könnte aber auch genauso gut San Francisco von Mexico heißen, weil für Fußgänger gibt es genau 2 Möglichkeiten --> entweder bergauf oder bergab und die Neigungen sind mal nicht ohne. Wir haben hier in 2 Tagen nicht einen einzigen Fahrradfahrer gesehen und das können wir mal mehr als verstehen. Eine weitere kuriose Sache in dieser Stadt sind die Autos, ca. 80 Prozent aller Autos in Taxco sind VW Käfer. Alle Taxis sind weiße VW Käfer, man ist der Meinung die Herbie-Invasion ist ausgebrochen. Man muss ständig aufpassen, dass man von diesen kleinen weißen Flitzern nicht umgefahren wird.

 

Die Sicherheit in Taxco ist gegenüber Mexico City um einiges besser und man kann hier auch nachts auf den Straßen unterwegs sein. Man sollte aber nicht vergessen Mexico ist Mexico und Tina ist auf Grund ihrer blauen Augen und blonden Haaren ein echter Exot. Deswegen sind wir immer wachsam, tragen keinen Schmuck und wir lassen uns wirklich nie alleine -->nicht mal für eine Minute!!!(auf Rat von anderen Mexikanern) Gleich bei unserer Ankunft haben uns bereits „nette“ Mexikaner umringt und uns angeboten uns in ihrem Auto (niemals im Leben einsteigen!!!) zu unserer Unterkunft zu fahren und dabei in eine komplett falsche Richtung gezeigt (zum Glück haben wir uns hier bereits vorher schlau gemacht und alle Karten angeschaut, so dass wir spätestens da gemerkt haben, dass was nicht stimmt)

 

Taxco ist eine wunderschöne Stadt und auf jeden Fall eine Reise wert, allerdings reicht es wenn man hier 2 Nächte bleibt. Das Essen ist lecker und mehr als billig und bei den Bierpreisen lacht das Herz :-). Tina hat sich beim Abendessen aber sowas von überfressen, das kommt davon wenn das Essen auf einmal nur noch ein Viertel kostet und der Magen beim Bestellen in den Kniekehlen hängt.

 

Hier mal ein paar Bilder von unserer ersten Station in Mexico

 

Bis die Tage

Tina und Andreas         

 

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