Das war's, wir sind wieder daheim.
Das war's, wir sind wieder daheim.

09.08.2013 – 11.08.2013 Flug nach Kapstadt

 

Für unsere Reise nach Kapstadt und somit unseren 2. Kontinent auf unserer Reise haben wir uns Zeit genommen (Mexico City, Dallas, Dubai, Kapstadt in 47 Stunden), man kann sagen wir haben das Ziel eingekreist

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Los ging es um 7:30 in Mexico City. Das bestellte Taxi zum Flughafen ist natürlich nicht gekommen, was uns dann erst mal einen kleinen Fußmarsch zum Flughafen bescherte, zum Glück hatten wir wieder das gleiche Hostel wie bei unserer Ankunft, d.h. der Stress und der Ärger hielt sich in Grenzen:-).

 

Also rein in den Flieger und ab nach Dallas. In Dallas hatten wir 2 Stunden Zeit zum Umsteigen, was auf den ersten Blick recht easy ausschaut und man in seiner Naivität sogar noch ein kleines Frühstück einplant -->von wegen. Das sogenannte Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ist was Anschlussflüge betrifft in seiner Denke und Logik mehr als begrenzt!!! Erst mal muss man den ganzen Formularblödsinn wieder ausfüllen und ins Land einreisen. Das Tempo der Zöllner bei der Einreise ist eher gemütlich und wir haben schnell gemerkt, dass das Ganze eine knappe Sache wird (bei etwa 150 – 200 Leuten vor uns in der Schlange). Wir haben dann einer netten Dame erklärt, dass wir hier jetzt nicht unseren Vormittag verbringen können weil ein Flugzeug auf uns wartet. Zum Glück hat man uns dann direkt durchgeschleust und somit haben wir schon mal die erste Hürde erfolgreich hinter uns gebracht. Dann mussten wir durch die Gepäckkontrolle, allerdings hatten wir kein Gepäck (wurde ja alles direkt weitergeleitet)aber egal, machen wir halt den Blödsinn auch noch mit, wieder in die Schlange zur Gepäckkontrolle und das ohne GEPÄCK! Als letzten Schritt mussten wir dann wieder ausreisen und sind am Ende mit knapper Not am Gate angekommen, wir waren mehr oder weniger die Letzten im Flugzeug à was für ein Schwachsinn. Ach ja, von der einen Maschinen zur Anderen haben wir 4 Mal unseren Pass zeigen müssen und das kleine Frühstück ist natürlich auch ausgefallenJ. Wer also einen Anschlussflug in Dallas hat und weniger als 2 Stunden Zeit, der sollte gleich da bleiben wo er ist oder umbuchen;-).

Unseren Flug nach Dubai hatten wir dann mit Emirates und das bedeutete mehr als Platz, guten Service und ein ordentliches Update an Kinofilmen:-).

 

Nach 14 Stunden sind wir dann in einer recht ordentlichen Verfassung angekommen und hatten erst mal einen 15 stündigen Aufhalt.

Natürlich haben wir den Aufenthalt für eine kleine Besichtigung genutzt. Mit einem deutschen Pass, kann man ohne Probleme nach Dubai einreisen und somit den Flughafen verlassen. Als Transportmittel empfiehlt sich das Bahnnetz. Das Bahnnetz von Dubai ist recht überschaubar, es gibt nämlich nur 2 Linien:-). Eine Tageskarte kostet 16 Dirham , was ungefähr 3 Euro sind, auf diese Art kommt man schnell und günstig an alle wichtigen Punkte von Dubai. Die Hitze in Dubai war für uns trotz 4 wöchigen Mexicotraining unerträglich, nach einem 10 minütigen Spaziergang in der Stadt haben wir uns dann eher auf die klimatisierten Räume verlagert:-). Dafür eignet sich natürlich am besten die Dubai Mall (gehört zu den größten Einkaufsmalls der Welt). Hier findet man wirklich alles, aber als Backpacker heißt es mal wieder „nur schauen nicht anfassen:-(“. In der Mall befindet sich auch ein riesen Aquarium, welches mit Haien, Rochen und sonstigen Fische gefüllt ist. Man kann sogar darin tauchen, wenn man möchte.

Wir bevorzugen dann allerdings doch lieber die richtigen Gewässer. Neben der Mall befindet sich der Burj Khalifa, welcher aktuell das höchste Gebäude der Welt ist (Mission Impossible 4 lässt grüßen ;-)) und die Dubai Fountains. Zum guten Schluss sind wir dann mit einem sog. Wassertaxi (Abra Fahrt) in die Altstadt von Dubai gefahren, die Fahrt kostet einen ganzen Dirham (ca. 0,20 Euro).

Der kleine Ausflug nach Dubai hat uns gut gefallen, allerdings haben wir jetzt keinen richtigen Grund für einen längeren Aufenthalt oder gar einen Urlaub gefunden. Es gibt bestimmt wunderschöne Hotels und Wüstenexpeditionen in Dubai aber wir sind der Meinung, die gibt es auch an anderen Orten auf der Welt, die in Summe etwas spannender für uns sind und zum Ski fahren geht man doch besser in die Berge als in die Mall of Emirates ;-).

 

Noch eine kleine Anmerkung für alle unverheirateten Pärchen: Kein Händchenhalten, geschweige denn Küssen oder sonstige Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit!!!Sonst gibt’s Ärger!    

 

Nach einem weiteren 8 Stunden Flug sind wir dann auch schon nach 47 Stunden in Kapstadt gelandet:-). Am Flughafen gab es dann mal wieder die traditionelle Belagerung der Taxifahrer, jeder hat den besten Preis, eine andere Möglichkeit als Taxi gibt es nicht usw.. Die Taxifahrer lassen wir schon lange links liegen, weil uns die Jungs schon seit langem auf den Sack gehen. Außerdem haben wir ja Zeit und können uns alles genau anschauen. Und wer doch ein Taxi nehmen will, sollte dennoch erst mal nein sagen und dass der Preis zu teuer ist, dann gehen sie nämlich schon mal komischerweise 100 Rand runter vom Preis, was aber dann immer noch zu teuer ist! Vom Flughafen kommt man wunderbar mit einem Bus in die Stadt. Man kauft sich eine sog. M-Line Karte (Pfand 25 Rand) und lädt sie dann einfach mit einem Betrag X. Bei der Endstation muss man dann einfach seine Karte an einen Scanner halten und der Betrag wird dann automatisch von der Karte abgebucht. Diese Transportmöglichkeit gibt es erst seit 2010 und wurde im Zuge der Fußball WM ins Leben gerufen.

In Kapstadt selber haben wir uns erst mal 2 Tage im Sunflower Stop (Stadtteil Green Point, beim Stadium) einquartiert. Hier gibt es ein Doppelzimmer für 30€, die Betten sind sehr gut, es gibt eine gut ausgestattete Küche und eine nette Bar im Garten. Ein Sparmarkt ist gleich um die Ecke, also alles da was man braucht.

Also haben wir die 2 Tage genutzt um erst mal richtig zu schlafen (die Zeitunterschiede der letzten 48 Stunden waren schon heftig), den Klimawechsel zu verdauen (von der Bruthitze in den Winter von Kapstadt 22 Grad :-)) und sich auf das neue Land einzustellen.

 

Am letzten Abend haben wir noch Urs und Ludwig aus Deutschland kennengelernt, die beiden arbeiten die nächsten Monate als freiwillige Helfer in einer Tierstation in Port Elizabeth. Wie es der Zufall so will, gab es wieder mal einen Tag vor der Abreise einen längeren Trinkabend --> Diesen Fluch werden wir irgendwie nicht los, aber man muss die Feste feiern wie sie fallen. Dazu kommt, dass der Barkeeper von Sunflower Stop „Matthew“ auch ein lustiger Bursche ist und eine gute Unterstützung für unseren feucht fröhlichen Abend war.

 

Hier ein paar Bilder von unserem Aufenthalt in Dubai und der Barabend im Sunflower Stop (die Bilder haben evtl. nicht die gewohnte Qualität --> wir waren einfach sau müde sorry)

 

Bis die Tage

Tina und Andreas

 

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© Andreas Habl