Das war's, wir sind wieder daheim.
Das war's, wir sind wieder daheim.

29.05.2014 – 05.06.2014 Santa Marta/Cabo de la Vela

 

Nach 2 entspannten Tagen im Paradies, ging es dann mit dem Shuttle für 42.000 Pesos nach Santa Marta in den Norden von Kolumbien. Die Fahrt dauerte ca. 5 Stunden.

 

In Santa Marta haben wir uns im Dreamer Hostel einquartiert. Das Hostel ist richtig richtig gut. Die Zimmer bieten mehr als genügend Platz, die sanitären Einrichtungen sind sauber und gut. Im Hostel gibt es auch ein Restaurant mit gutem Essen zu vernünftigen Preisen. Wer will kann aber auch die Open Air Küche nutzen. Ein großer Supermarkt ist zu Fuß 5 Minuten entfernt. In der Mitte vom Hostel gibt es einen wunderschönen Pool mit einer Bar, einen Billardtisch und drum rum viel Platz zum Entspannen. Das Hostel bietet auch eine Menge Touren an und das Personal ist sehr hilfsbereit.

 

Die ersten Tage haben wir einfach nur entspannt, Santa Marta war uns jetzt nicht wirklich wichtig. Das Hostel war einfach zu schön. Wir waren einfach an dem Punkt, dass es am Ende einfach nur eine weitere Stadt gewesen wäre. Wir hatten also nicht das Gefühl, dass wir was verpasst haben könnten.

 

Am Freitagabend haben wir dann  eine  Chiva-Partytour mitgemacht. Für 30.000 Pesos pro Nase gab es eine 2 stündige Partytour durch die Stadt mit „All you can drink“ und am Ende einen Besuch in der lokalen Disco/Club. Die Tour hat richtig Spaß gemacht. Wir haben uns während der Tour mit Martin und Inge aus Dänemark und Dylan und Tess aus den USA angefreundet. Es ist irgendwie schwer zu erklären, aber hin und wieder trifft man Menschen auf der Reise mit denen man sofort auf einer Wellenlinie liegt. Auch wenn wir uns nur kurze Zeit kannten, wir wurden blitzschnell richtig gute Freunde und haben uns gegenseitig richtig ins Herz geschlossen.

 

Inge und Martin waren für 4 Monate in Südamerika auf Hochzeitsreise (sollten wir als Vorbild nehmen J) und Tess und Dylan aus Montana waren für 2,5 Monate unterwegs. Dylan konnte sogar Deutsch, weil er in Berlin Mathematik studiert hat (als wäre alleine das Mathematikstudium nicht schon schwer genugJ). Inga hatte sich auf der Reise den Fuß gebrochen und humpelte auf Krücken durchs Hostel. Für die beiden, war dies allerdings kein Grund zur Trauer. Inge hat jeden Spaß mitgemacht und war einfach eine Frohnatur. Zudem war sie ein wirkliches Gesangstalent, sie saß immer mit ihrer kleinen Gitarre am Pool, lernte in Rekordzeit neue Lieder und ließ uns immer wieder an ihrer tollen Stimme teilhaben. Wir hatten im Hostel eine richtig gute Zeit und haben uns daher dann auch entschieden mit Tess und Dylan eine 2 tägige Tour nach Cabo de la Vela in den Norden Kolumbiens (Wüste) zu machen, wo noch die Urstämme wohnen.  

 

Was wir jetzt von der Tour selber halten sollen, wissen wir ehrlich gesagt nicht genau. Denn außer der Hinfahrt durch die Wüste, die Übernachtung in einer Hängematte und den Besuch verschiedener Strände haben wir nicht viel gemacht. Unser Wunsch mehr über die hier lebenden Stämme, ihr Leben und ihre Kultur zu erfahren wurde eher nicht befriedigt, da wir statt einem Guide nur einen spanischen Fahrer hatten, der uns von einem Ort zum andern gebracht hat ohne weitere Erklärungen. Die Möglichkeit, die hier lebenden Stämme zu besuchen gab es ebenfalls nicht (dies war eigentlich einer der Hauptgründe die Tour zu machen). Die Landschaft war zwar schön, hat uns aber nicht vom Hocker gehauen und die Organisation war, sagen wir mal bescheiden. Wir können also die Tour nicht wirklich empfehlen, wir hatten schlichtweg den falschen Anbieter erwischt. Mit einem anderen Anbieter kann es bestimmt toll sein. Egal, die Tour war jetzt nicht der Kracher und wir haben unsere Unzufriedenheit im Hostel auch kundgetan, sind aber leider auf taube Ohren gestoßen.

 

Was viel wichtiger war, dass wir mit Dylan und Tess trotzdem eine geniale Zeit und sehr viel Spaß hatten. Wir haben uns einfach nicht unterkriegen lassen und selbst in der Ironie eine Menge Spaß gehabt. Freunde in der Welt zu finden ist am Ende wichtiger als eine gute Tour.

Bei uns war auch schon lange nichts mehr schief gegangen und wir kannten das Gefühl der Enttäuschung seit dem Chaos in der Halong Bay in Vietnam nicht mehr. Ich glaube es war einfach mal wieder an der Zeit.

Als wir zurück im Hostel waren hat sich die Laune mit Inge und Martin schon wieder enorm verbessert. Wir haben dann noch zusammen ein Beer Pong Tunier gespielt und sind zufrieden ins Bett gegangen.

 

Hier ein paar Bilder von unseren Erlebnissen.

 

Bis die Tage

Tina und Andreas  

 

Weiterlesen mit dem Bericht von unserer Hochzeit am Strand 

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